das herz gehört dazu

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der Schule an der Jungfernheide und der jtw spandau entstanden mehrere Interviews, die auf einem gemeinsam entwickelten Interviewleitfaden basieren:

  • Wo befindet sich das Herz der Stadt?
  • Was für Alltagsprobleme haben Sie / hast Du?
  • Was stört Dich an der Stadt?
  • Findest Du, die Stadt könnte mehr Farbe vertragen?
  • Was hältst Du von Gratisangeboten für Jugendliche?

Die Interviews wurden von Mark, Lennart, Jonas, Leon, Marisa und Xenia im Falkenhagener Feld durchgeführt und sind Teil des Projektes Kreativheide 2016.

(c) Foto Marcel Frank

Whiskeymixer, Wachsmaske und die Ideen nehmen Formen an.

Wieder hatten wir Freitags die erste Doppelstunde für uns. Diesmal noch mit Unterstützung von Anna-Lena, die zum Aufwachen das super Spiel „Whiskeymixer und Wachsmaske“ mitbrachte, was unsere Denkgeschwindigkeit und unser Artikulationsvermögen so früh am morgen herausforderte.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde nutzten wir die Zeit um die einzelnen Ideen und Projekte weiterzuentwickeln. Unser Ziel war, dass alle bis zum Ende der Doppelstunde eine konkrete Idee für die Ausstellung definieren und einen Arbeitsplan für die nächsten Wochen erstellen. In Einzelgesprächen innerhalb der Kleingruppen visualisierten wir die teilweise noch unbestimmten teilweise aber auch schon sehr konkreten Ideen. Zur Inspiration hatte ich einen Stapel Bücher dabei, der den Schüler*innen in Form eines kleinen Handapparats ab jetzt im Kunstraum zur Verfügung steht. Anna-Lena und ich waren am Ende der Stunden begeistert von den unterschiedlichen Ideen der Schüler*innen.

2014_04_08_Adlershof

nein, die stadt ist unglaublich bunt

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der Schule an der Jungfernheide und der jtw spandau entstanden mehrere Interviews, die auf einem gemeinsam entwickelten Interviewleitfaden basieren:

  • Wo befindet sich das Herz der Stadt?
  • Was für Alltagsprobleme haben Sie / hast Du?
  • Was stört Dich an der Stadt?
  • Findest Du, die Stadt könnte mehr Farbe vertragen?
  • Was hältst Du von Gratisangeboten für Jugendliche?

Die Interviews wurden von Mark, Lennart, Jonas, Leon, Marisa und Xenia im Falkenhagener Feld im Rahmen der Kreativheide 2016 durchgeführt.

(c) Foto Marcel Frank

Viele Fragen, viele Antworten – Ein spannender Austausch im JoJu23

Interview-SymbolUm die Arbeit im Neuköllner Projektteil zu reflektieren haben wir, Anna Lena Wollny und Carolin Berendts, am 15. März ein Auswertungsgespräch mit den beiden Ansprechpartner*innen im JoJu23, Felicia Scheuerecker und Alper Köksal, geführt. Es ging neben der Reflektion unseres gemeinsamen Vorhabens auch allgemein um einen Austausch zwischen offener Jugendarbeit und kultureller Bildung und ihren spezifischen Möglichkeiten, aber auch Grenzen.

Ausgehend von Fragen wie „Was hattet ihr euch von der „Vermessung der Stadt“ erhofft?“, „Welche Themen sind bei euch im Jugendclub besonders wichtig?“ oder „Welche Angebote funktionieren eurer Erfahrung nach gut, welche weniger gut, und womit könnte das zusammenhängen?“ kamen wir schnell in einen intensiven Austausch.

Klar wurde im Laufe des Gesprächs, dass zwar individuelle Vorlieben und das Alter der Kinder und Jugendlichen eine wichtige Rolle spielen, dass aber Themen wie Liebe, Freundschaft, Sport, Religion und Heimat immer wieder auftauchen. Auch die Bedeutung von individuellen Beziehungen und Schlüsselpersonen, die weitere Kinder und Jugendliche erreichen und motivieren können, wie auch von Vorbildern, die für ein Thema brennen und neue Perspektiven aufzeigen können, wurde deutlich. Außerdem kristallisierte sich heraus, dass eine Mischung von Bekannten und Unbekanntem ein Weg sein kann, um die Kinder und Jugendlichen zur Teilnahme an Projekten zu begeistern und gleichzeitig die von den Erwachsenen erhoffte Inspiration oder das Aufzeigen neuer Blickwinkel und Methoden zu erreichen. Last but not least wurde noch deutlich, dass gerade in Zeiten der Ganztagsschule Jugendliche manchmal einfach ihre Freiräume und ihre Ruhe haben und nicht immer von Erwachsenen „bespaßt“ werden wollen. Insofern sind in diesem Kontext geringere Teilnehmerzahlen als im Schulkontext ganz normal.

Wir freuen uns auf unseren gemeinsamen Abschlusstag am 09.04.2016 im JoJu23!

liebe, freundschaft, farbe rot

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der Schule an der Jungfernheide und der jtw spandau entstanden mehrere Interviews, die auf einem gemeinsam entwickelten Interviewleitfaden basieren:

  • Wo befindet sich das Herz der Stadt?
  • Was für Alltagsprobleme haben Sie / hast Du?
  • Was stört Dich an der Stadt?
  • Findest Du, die Stadt könnte mehr Farbe vertragen?
  • Was hältst Du von Gratisangeboten für Jugendliche?

Die Interviews wurden von Mark, Lennart, Jonas, Leon, Marisa und Xenia im Falkenhagener Feld im Rahmen der Kreativheide 2016 durchgeführt.

(c) Foto Marcel Frank

Feldforschung und Interviews in Adlershof

Freitag, erste und zweite Stunde Kunst bedeutete heute: Feldforschung in Adlershof. Der Schwerpunkt lag auf Interviews und der intensiven, themenbezogenen Wahrnehmung der Schulumgebung. Wir erörtern zunächst unterschiedliche Herangehensweisen an die Kunst des Interviewens und erstellen in den Arbeitsgruppen Fragebögen. Die sechs Gruppen ziehen anschließend los in die nahe Umgebung und sprechen mit Passant*innen über ihren Stadtteil.

2016_03_11_Feldforschung_Interviews2

Einige haben dabei Glück und treffen auf offene und redselige Zeitgenoss*innen, die zur weiteren Zusammenarbeit anregen. Zum Beispiel sprach eine Gruppe mit der Besitzerin des Kiosks auf dem Marktplatz und erfuhr unter anderem, dass dieser früher ein Klohäuschen beherbergte.

Zurück im Klassenzimmer ist das Bedürfnis nach Austausch erstmal groß, denn jede Gruppe hatte differenzierte Erfahrungen in den Gesprächen gesammelt. Ich muss das gemeinsame Berichten leider einschränken um noch Zeit zu finden unsere Teilnahme bei der Langen Nacht der Wissenschaften zu besprechen und ein Stimmungsbild bei den Schüler*innen zu erfragen. Dieses fällt sehr positiv aus. Alle wollen mitmachen und sind erstmal motiviert.

Mit dem Ziel der Ausstellung vor Augen und dem Auftrag in der Tasche noch konkretere Themen und eine Umsetzung für die Ausstellung zu finden, gehen wir in die Osterferien.

2016_03_11_Tafelbild_Ausstellungsplanung

„Wie vereinen wir das alte und das neue Adlershof?“ und „Wie lösen wir das Wind-Problem?“

Heute haben wir uns nochmal unser Brainstorming zu Adlershof angeschaut und mit unseren neu gewonnen Erfahrungen ergänzt. Anschließend reflektierten wir unseren Besuch beim Adlershofer Ortschronisten Rudi Hinte, schauten uns gemeinsam die entstandenen Mental Maps an, wunderten uns wie unterschiedlich diese geworden sind und versuchten im Anschluss 100 Fragen an Adlershof zu finden. Das ist uns nicht ganz gelungen. – Doch es kam einiges zusammen. In der Abschlussrunde tauchten erste Forschungsideen auf und beim nächsten Treffen am 11.3. möchten wir endlich in die konkreten Projekte starten.

48 FRAGEN AN ADLERSHOF

  • Wie vermittel ich anderen, dass Adlershof etwas besonderes ist?
  • Gegensätze verbinden und Gemeinsamkeiten schaffen?
  • Gibt es besondere Sehenswürdigkeiten?
  • Gibt es in Adlershof viel Kriminalität?
  • Weshalb leben so viele Familien in Adlershof?
  • Wie gestaltet sich die Flüchtlingssituation in Adlershof & unter den Einwohnern des Bezirks?
  • Gibt es mehr jüngere oder ältere Menschen in Adlershof?
  • Was ist so besonders in Adlershof?
  • Ist Adlershof schmutzig oder sauber?
  • Was ist an Adlershof schön?
  • Wollen wir ein eigenes Café eröffnen?
  • Was unterscheidet Adlershof von anderen Bezirken?
  • Wo kann man in Adlershof Spaß haben?
  • Was macht Adlershof besonders?
  • Wer lebt in Adlershof?
  • Wieviele Menschen leben in Adlershof?
  • Gibt es in Adlershof viele Hunde?
  • Szenebezirk Adlershof ist das möglich?
  • Wie vereinen wir das alte & das neue Adlershof?
  • Wie sieht Adlershof in 30 Jahren aus?
  • Wie erkennen wir den Attraktivitätsgrad von Adlershof?
  • Wo sind die GrünFLÄCHEN?
  • Wie bekommen wir mehr FARBE nach Adlershof?
  • Was zeichnet die Menschen aus die in Adlershof leben?
  • Warum gibt es in Adlershof so oft Zugverspätungen und -ausfälle?
  • Wie können wir eine Verbindung von Kunst & Technik herstellen?
  • Wie lösen wir das Wind-PROBLEM?
  • Bietet sich Adlershof als guter Wohnort an?
  • Wie bekommen wir Adlershof zu einem bunten Bezirk?
  • Ist Adlershof ein Zukunftsort?
  • Wie soll sich Adlershof in Zukunft entwickeln?
  • Gibt es irgendwas Spannendes in Adlershof für Jugendliche?
  • Verstehen sich die jungen und alten Leute in Adlershof?
  • Spielt Adlershof eine einflussreiche Rolle in Berlin?
  • Bleibt Adlershof in der Zukunft durch das Adlergestell getrennt?
  • Wie soll Adlershof in der Zukunft aussehen?
  • Mehr Bäume pflanzen?
  • Könnte man Adlershof bunter gestalten?
  • Fühlen sich junge Leute in Adlershof wohl?
  • Wann ist Adlershof entstanden? Warum?
  • Wie wirkt Adlershof auf einen?
  • Warum findet man in Adlershof so wenig Freizeitangebot? Könnte man das ändern? Zum Beispiel Schimmbad, Kletterpark, Disco …
  • Welche Subkulturen gibt es in Adlershof?
  • Wie kam der Döner ins Klohaus?
  • Welche Graffittisprayer sind hier unterwegs und warum?
  • Wie nehmen Adlershofer im Gegensatz zu nicht-Adlershofer den Stadtteil wahr?
  • Wieviele Menschen pendeln täglich durch Adlershof?
  • Wohnen hier wirklich Studenten?

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Präsentation Schule an der Jungfernheide 18.2.2016

Im Rahmen der Kreativheide 2016 der JugendTheaterWerkstatt Spandau findet am Donnerstag, 18. Februar 2016 ab 17 Uhr im Theater der jtw spandau
Gelsenkirchener Str. 20, 13583 Berlin die Abschlusspräsentation unseres Schulworkshops statt.
www.jtw-spandau.de/kreativ-heide-2016

In den letzten zwei Wochen haben wir uns mit lokalen und weltweiten Problemen auseinandergesetzt, haben darüber Interviews geführt mit Schüler*innen und Passant*innen und ein Herz für Probleme entwickelt.

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