„Wie vereinen wir das alte und das neue Adlershof?“ und „Wie lösen wir das Wind-Problem?“

Heute haben wir uns nochmal unser Brainstorming zu Adlershof angeschaut und mit unseren neu gewonnen Erfahrungen ergänzt. Anschließend reflektierten wir unseren Besuch beim Adlershofer Ortschronisten Rudi Hinte, schauten uns gemeinsam die entstandenen Mental Maps an, wunderten uns wie unterschiedlich diese geworden sind und versuchten im Anschluss 100 Fragen an Adlershof zu finden. Das ist uns nicht ganz gelungen. – Doch es kam einiges zusammen. In der Abschlussrunde tauchten erste Forschungsideen auf und beim nächsten Treffen am 11.3. möchten wir endlich in die konkreten Projekte starten.

48 FRAGEN AN ADLERSHOF

  • Wie vermittel ich anderen, dass Adlershof etwas besonderes ist?
  • Gegensätze verbinden und Gemeinsamkeiten schaffen?
  • Gibt es besondere Sehenswürdigkeiten?
  • Gibt es in Adlershof viel Kriminalität?
  • Weshalb leben so viele Familien in Adlershof?
  • Wie gestaltet sich die Flüchtlingssituation in Adlershof & unter den Einwohnern des Bezirks?
  • Gibt es mehr jüngere oder ältere Menschen in Adlershof?
  • Was ist so besonders in Adlershof?
  • Ist Adlershof schmutzig oder sauber?
  • Was ist an Adlershof schön?
  • Wollen wir ein eigenes Café eröffnen?
  • Was unterscheidet Adlershof von anderen Bezirken?
  • Wo kann man in Adlershof Spaß haben?
  • Was macht Adlershof besonders?
  • Wer lebt in Adlershof?
  • Wieviele Menschen leben in Adlershof?
  • Gibt es in Adlershof viele Hunde?
  • Szenebezirk Adlershof ist das möglich?
  • Wie vereinen wir das alte & das neue Adlershof?
  • Wie sieht Adlershof in 30 Jahren aus?
  • Wie erkennen wir den Attraktivitätsgrad von Adlershof?
  • Wo sind die GrünFLÄCHEN?
  • Wie bekommen wir mehr FARBE nach Adlershof?
  • Was zeichnet die Menschen aus die in Adlershof leben?
  • Warum gibt es in Adlershof so oft Zugverspätungen und -ausfälle?
  • Wie können wir eine Verbindung von Kunst & Technik herstellen?
  • Wie lösen wir das Wind-PROBLEM?
  • Bietet sich Adlershof als guter Wohnort an?
  • Wie bekommen wir Adlershof zu einem bunten Bezirk?
  • Ist Adlershof ein Zukunftsort?
  • Wie soll sich Adlershof in Zukunft entwickeln?
  • Gibt es irgendwas Spannendes in Adlershof für Jugendliche?
  • Verstehen sich die jungen und alten Leute in Adlershof?
  • Spielt Adlershof eine einflussreiche Rolle in Berlin?
  • Bleibt Adlershof in der Zukunft durch das Adlergestell getrennt?
  • Wie soll Adlershof in der Zukunft aussehen?
  • Mehr Bäume pflanzen?
  • Könnte man Adlershof bunter gestalten?
  • Fühlen sich junge Leute in Adlershof wohl?
  • Wann ist Adlershof entstanden? Warum?
  • Wie wirkt Adlershof auf einen?
  • Warum findet man in Adlershof so wenig Freizeitangebot? Könnte man das ändern? Zum Beispiel Schimmbad, Kletterpark, Disco …
  • Welche Subkulturen gibt es in Adlershof?
  • Wie kam der Döner ins Klohaus?
  • Welche Graffittisprayer sind hier unterwegs und warum?
  • Wie nehmen Adlershofer im Gegensatz zu nicht-Adlershofer den Stadtteil wahr?
  • Wieviele Menschen pendeln täglich durch Adlershof?
  • Wohnen hier wirklich Studenten?

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Präsentation Schule an der Jungfernheide 18.2.2016

Im Rahmen der Kreativheide 2016 der JugendTheaterWerkstatt Spandau findet am Donnerstag, 18. Februar 2016 ab 17 Uhr im Theater der jtw spandau
Gelsenkirchener Str. 20, 13583 Berlin die Abschlusspräsentation unseres Schulworkshops statt.
www.jtw-spandau.de/kreativ-heide-2016

In den letzten zwei Wochen haben wir uns mit lokalen und weltweiten Problemen auseinandergesetzt, haben darüber Interviews geführt mit Schüler*innen und Passant*innen und ein Herz für Probleme entwickelt.

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Du bist der Stift und die Stadt ist die Leinwand

Heute haben wir begonnen, verschiedene GPS-Tracks aufzuzeichnen.
Dabei nutzen wir zuerst einen großen Stadtplan, der in unserem Arbeitsraum an der Wand hängt und suchen uns verschiedene Wege, die wir abgehen wollen, um damit eine GPS-Aufzeichnung zu erzeugen.
Mit Hilfe von Smartphones oder GPS-Loggern werden unsere Wege exakt aufgezeichnet und anschliessend im Internet als Track sichtbar.

 

GPS-Drawing: Startschuss in der jtw Spandau

Mit insgesamt sechs Teilnehmerinnen der Schule an der Jungfernheide bin ich heute in den Workshop gestartet, der unter dem Motto »100 Probleme und Lösungen für eine bessere Welt« steht und gemeinsam mit unserem Partner, der JugendTheaterWerkstatt Spandau, stattfindet.

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Nicht nur die Rosenmontagsumzüge an Rhein und Main bleiben heute wegen Wind und Wetter auf der Strecke, auch die GPS-Erkundung im beschaulichen Falkenhagener Feld musste deswegen abgesagt werden. Dafür gibt es Mind-Maps als Arbeitsprobe zu präsentieren.

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Workshop während der Winterferien in der KMA

Während unseres Workshop Programms in den Winterferien starten wir  mit eigenen Zeichnungen und Karten vom Sozialraum rund um die KMA. Es ist unser Weg von der KMA nach Hause, von dort zur Schule und in die Freizeit hinein. Manchen fällt es sehr schwierig sich zu konzentrieren und sich auf der Karte zu verorten, manche andere haben viele Ideen und entwerfen sogar eigene Vorstellungen was hier noch so entstehen könnte und was wir dafür abreißen würden. Neben mehr Spielplätzen ein, großes Karussel mit mehr Spielemöglichkeiten. Das Parkhaus hinter dem Kaiser würden wir gerne abreißen, hier könnte ein Waisenhaus und eine Unterkunft für Menschen die vor dem Krieg geflohen sind, entstehen.

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Action(bound) in den Winterferien

Gemeinsam mit Carlos Guédez, der den Projektteil Neukölln seit Beginn 2016 ehrenamtlich unterstützt, wurde eine Workshopwoche in den Winterferien geplant, in der wir ein paar Tage am Stück im Körnerkiez arbeiten wollten.

Die offenen Workshoptage liefen sehr schleppend an, da am ersten Tag keine Jugendlichen kamen. Am zweiten Tag konnten wir dann aber mit zwei Jungs loslegen. Dank der (übersetzenden) Unterstützung durch Alper Köksal vor Ort konnten wir bei einem Rundgang durch den Kiez viele Ideen für die Erstellung eines Actionbounds über den Körnerkiez sammeln.

So sammelten wir z.B. Aufgaben wie „Schreibt euren Namen in den Sand auf dem Spielplatz und macht ein Foto davon!“ oder Quizfragen wie „Wie viele Stufen hat die Treppe in den Körnerpark?“ – natürlich mit Überprüfung der Antworten vor Ort.

Die Orte, an denen Aufgaben oder Fragen für den Actionbound erstellt werden sollten, haben die Jungs dabei fotografisch festgehalten. So hatten wir gleich Bildmaterial, um den Bound interessanter zu gestalten.

Treppen in den Körnerpark

Neuköllner Wappen am Körnerpark

Insgesamt war die Teilnahme in der Workshopwoche wieder gering.

Außerdem wurde deutlich, dass die Idee eines Actionbounds komplex und nicht immer leicht zu vermitteln ist. Es muss auf verschiedenen Ebenen z.T. sehr abstrakt gedacht werden. So kommen nicht nur unterschiedliche Aspekte wie eine Verortung im Stadtraum in Form einer Route (Wo soll man langlaufen?), die Mischung von Input (Informationen, Wegbeschreibungen) und Fragen, passende Bilder und/oder Sounds zusammen. Es muss sich auch vorgestellt werden, wer diese Aufgaben wann machen wird. Funktionieren die Wegbeschreibungen? Was ist vielleicht licht- oder witterungsbedingt dann gar nicht zu erkennen?

Vermutlich wäre es gut gewesen, wenn (wie im Herbst versucht) die Teilnehmenden zuvor einen Actionbound selbst mitgemacht hätten. So hätten sie das Prinzip Actionbound durch eigene Erfahrung kennen gelernt und es wäre leichter gewesen, daran anzuknüpfen.

erste Kartographie Übungen

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Während unseres Workshop Programms während der Winterferien starten wir  mit eigenen Zeichnungen und Karten vom Sozialraum rund um die KMA. Es ist unser Weg von der KMA nach Hause, von dort zur Schule und in die Freizeit hinein. Manchen fällt es sehr schwierig sich zu konzentrieren und sich auf der Karte zu verorten, manche andere haben viele Ideen und entwerfen sogar eigene Vorstellungen was hier noch so entstehen könnte und was wir dafür abreißen würden. Neben mehr Spielplätzen ein, großes Karussel mit mehr Spielemöglichkeiten. Das Parkhaus hinter dem Kaiser würden wir gerne abreißen, hier könnte ein Waisenhaus und eine Unterkunft für Menschen die vor dem Krieg geflohen sind, entstehen.

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Diejenigen die keine Karte gezeichnet haben werden kurz interviewt und gefragt was sie sich gerne für ihren Kiez wünschen würden. Mehr dazu in Kürze nach einer ausgiebigen Auswertungsarbeit in den Audiofiles und unserem Actionbound.