mein herz der stadt ist in neukölln

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der Schule an der Jungfernheide und der jtw spandau entstanden mehrere Interviews, die auf einem gemeinsam entwickelten Interviewleitfaden basieren:

  • Wo befindet sich das Herz der Stadt?
  • Was für Alltagsprobleme haben Sie / hast Du?
  • Was stört Dich an der Stadt?
  • Findest Du, die Stadt könnte mehr Farbe vertragen?
  • Was hältst Du von Gratisangeboten für Jugendliche?

Die Interviews wurden von Mark, Lennart, Jonas, Leon, Marisa und Xenia im Falkenhagener Feld durchgeführt und sind Teil des Projektes Kreativheide 2016.

(c) Foto Marcel Frank

„Und dann sind wir auf den Gedanken gekommen, dass einer von uns sich einfach erstmal hinstellt und eine extravagante Pose einnimmt und zwar mitten im Raum …“

SAM_0610Mittlerweile hat jede Gruppe ihren eigenen Arbeits- bzw. Zeitplan erstellt. Die Doppelstunde wird sehr intensiv und eigenständig genutzt. Manche gehen wieder raus um zu fotografieren, bestimmte Orte zu finden oder performative Interventionen durchzuführen. Andere sind beim konzipieren, skizzieren und collagieren und wieder andere erstellen einen Fragebogen für eine empirische Umfrage.

Linus, Nadja und Virginia berichten von Ihren Erfahrung während ihrer spontanen performativen Interventionen in der Marktpassage in Adlershof:

Charlotte und Shana führen ein Test-Interview mit Jana durch:

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Der Actionbound für den Körnerkiez ist fertig!!

Aus den zahlreichen tollen Ideen, die wir auf unseren vorherigen Exkursionen rund um den Körnerpark gesammelt haben, haben wir demokratisch diejenigen ausgewählt, die wir im Actionbound verwenden wollen. Dafür haben alle jeweils fünf Aufkleber bekommen, die sie hinten auf die Ideen-Karten kleben konnten, die ihnen am besten gefielen.

Die ausgewählten Aufgaben haben wir dann mit den passenden Fotos über die Homepage in den Bound geladen. Das war eine ziemlich zeitaufwändige Arbeit, die einiges an Durchhaltevermögen erforderte.

Da die Erstellung des Bounds mehr Zeit gefordert hatte als geplant, haben wir noch einen weiteren Termin vereinbart, an dem wir den Bound gemeinsam ausprobieren und falls nötig korrigieren wollten. Unterstützung in der Anleitung haben wir bei beiden Terminen wieder ehrenamtlich von Carlos Guédez erhalten.

Bei dem zusätzlichen Termin hatten wir wieder super Wetter und konnten guter Dinge losziehen, um zu sehen, ob unser Bound in der Praxis funktionierte.


Tatsächlich wurde deutlich, dass es noch ein paar Übergänge und Anweisungen braucht, damit die Teilnehmenden den Weg auch so finden, wie wir ihn geplant haben. Außerdem merkten wir, dass noch ein paar Bilder und Texte oder Aufgaben korrigiert werden mussten.

Das haben wir im Anschluss gemacht und dann konnten wir den Bound endlich veröffentlichen!

Jetzt können alle, die die Actionbound-App haben, mit unseren öffentlicher Actionbound für den Körnerkiez in Neukölln machen und dabei einige Aufgaben lösen!!


Nun müssen wir nur noch überlegen wann und wie wir den Bound bekannt(er) machen können…

Mittendrin im Prozess

Um die Zeit möglichst produktiv zu nutzen fingen wir direkt wieder dort an wo wir das letzte mal aufgehört hatten: Bei den sechs unterschiedlichen Projektideen die die Gruppen jeweils definiert haben. Jede einzelne Gruppe hatte ihren eigenen meistens recht umfangreichen themenspezifischen Arbeitsplan entwickelt. Die Gruppen brauchten sehr unterschiedliche Formen der Unterstützung. Manchmal ging es darum gemeinsam zu überlegen welche Ideen und Herangehensweisen am interessantesten scheinen und Prioritäten zu setzen. Dann wiederum ging es darum mediale Umsetzungen weiterzuentwickeln und zu überlegen wie man neben einer Foto-Pinnwand die Ergebnisse der Forschung noch festhalten könnte. Immer wieder versuchten wir, sowohl den Prozess und dessen Dokumentation als auch die künstlerischen Umsetzungen nicht aus den Augen zu verlieren.

Fünf von sechs Gruppen entschieden sich heute dazu wieder raus zu gehen um ein Stimmungsbild der Passant*innen zu erfragen, teilnehmende Beobachtungen durchzuführen oder Orte und Spuren zu finden. Im Vorfeld klärten wir offene Fragen ab.

Zurück im Kunstraum hatten wir noch zehn Minuten übrig, welche leider nicht ausreichten um über die intensiven gemachten Erfahrungen befriedigend zu sprechen. Teilweise sprudelten die Erzählungen über den schulischen Zeitrahmen hinaus. Aber die Pausenklingel ist nicht zu stoppen …

die stadt sollte bunter sein

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der Schule an der Jungfernheide und der jtw spandau entstanden mehrere Interviews, die auf einem gemeinsam entwickelten Interviewleitfaden basieren:

  • Wo befindet sich das Herz der Stadt?
  • Was für Alltagsprobleme haben Sie / hast Du?
  • Was stört Dich an der Stadt?
  • Findest Du, die Stadt könnte mehr Farbe vertragen?
  • Was hältst Du von Gratisangeboten für Jugendliche?

Die Interviews wurden von Mark, Lennart, Jonas, Leon, Marisa und Xenia im Falkenhagener Feld durchgeführt und sind Teil des Projektes Kreativheide 2016.

(c) Foto Marcel Frank

Ein sonniger Projekttag mit vielen tollen Ideen

Der Projekttag, den Carlos Guédez und Anna Lena Wollny am 09.04.2016 im JoJu23 angeleitet haben, war ein voller Erfolg! Nach einem gemeinsamen Frühstück am offenen Fenster in der Sonne haben die teilnehmenden Jugendlichen zuerst einen Mini-Actionbound ausprobiert, eine digitale Schnitzeljagd, die Felicia Scheuerecker und Alper Köksal im Vorfeld für das JoJu23 erstellt hatten. So konnten die fünf Jungs die App verstehen und waren motiviert loszulegen und selbst einen Bound zu erstellen.
Anschließend liefen wir gemeinsam durch den Kiez und sammelten Ideen für Fragen, Aufgaben und Stationen für unseren Actionbound. Die Jungs haben dabei selbst die Dokumentation übernommen und viele Fotos, Videos und Audio-Aufnahmen gemacht und ihre Ideen notiert.

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Zurück im Jugendclub haben wir die Ideen auf Karten geschrieben, sie gesammelt und uns gegenseitig vorgestellt. Die Fragen und Aufgaben sind breit gefächert und umfassen Rechen- und Zählaufgaben ebenso wie botanisches Wissen oder die Fähigkeit ein Geräusch zuzuordnen.

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Anders als geplant, wird dieser Tag nun doch noch nicht der Abschluss im Neuköllner Projetteil gewesen sein. Am 14.04.2016 werden wir die passenden Medien zu den Aufgaben aussuchen und die Reihenfolge festlegen, damit anschließend alles online gestellt werden kann und unser Actionbound rund um den Körnerpark auch digital Form annimmt. Außerdem wollen wir mit den Jugendlichen darüber sprechen, wann und wie der Actionbound der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.

das herz gehört dazu

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der Schule an der Jungfernheide und der jtw spandau entstanden mehrere Interviews, die auf einem gemeinsam entwickelten Interviewleitfaden basieren:

  • Wo befindet sich das Herz der Stadt?
  • Was für Alltagsprobleme haben Sie / hast Du?
  • Was stört Dich an der Stadt?
  • Findest Du, die Stadt könnte mehr Farbe vertragen?
  • Was hältst Du von Gratisangeboten für Jugendliche?

Die Interviews wurden von Mark, Lennart, Jonas, Leon, Marisa und Xenia im Falkenhagener Feld durchgeführt und sind Teil des Projektes Kreativheide 2016.

(c) Foto Marcel Frank

Whiskeymixer, Wachsmaske und die Ideen nehmen Formen an.

Wieder hatten wir Freitags die erste Doppelstunde für uns. Diesmal noch mit Unterstützung von Anna-Lena, die zum Aufwachen das super Spiel „Whiskeymixer und Wachsmaske“ mitbrachte, was unsere Denkgeschwindigkeit und unser Artikulationsvermögen so früh am morgen herausforderte.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde nutzten wir die Zeit um die einzelnen Ideen und Projekte weiterzuentwickeln. Unser Ziel war, dass alle bis zum Ende der Doppelstunde eine konkrete Idee für die Ausstellung definieren und einen Arbeitsplan für die nächsten Wochen erstellen. In Einzelgesprächen innerhalb der Kleingruppen visualisierten wir die teilweise noch unbestimmten teilweise aber auch schon sehr konkreten Ideen. Zur Inspiration hatte ich einen Stapel Bücher dabei, der den Schüler*innen in Form eines kleinen Handapparats ab jetzt im Kunstraum zur Verfügung steht. Anna-Lena und ich waren am Ende der Stunden begeistert von den unterschiedlichen Ideen der Schüler*innen.

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