Mind Maps erstellen

Am ersten Tag des Workshops zum Thema GPS-Drawing starteten wir heute mit der Erstellung handgefertigter Karten, sogenannter Mind Maps, bei denen sich die Schüler an den jeweiligen exakten Schulweg erinnern sollen und ihn dann zeichnend zu Papier bringen.

Was zuerst wie eine lästige Aufgabe auf die Schüler wirkte, machte allen Beteiligten zusehends Spass, je tiefer sie sich in die Details von U-Bahnhöfen, Strassenkreuzungen, Billigbäckern und Qualitäts-Dönerbuden auf ihren Schulwegen hineinmanövrierten.

Schlussendlich wurden alle Karten zu wertvollen kleinen Skizzen, mit denen eine erste Vorstellung von der ‚Vermessung der Stadt‘ und der Imagination ganz eigener Skalierung von Stadträumen entstand.

Zeichnungen, aber wenig Schritte voran

Da ein geplanter Ausflug nach Potsdam nicht stattfand, weil keine Teilnehmenden kamen (wir wollten eine von Schüler*innen erstellte digitale Stadtrallye „Actionbound“ ausprobieren, um zu sehen, ob wir selbst so eine für den Körnerkiez erstellen), haben wir vor Ort im JoJu 23 weitergearbeitet.

So haben wir u.a. die von den Jugendlichen gemachten und von uns ausgedruckten Fotos gemeinsam angeschaut und besprochen. Hierbei kam auch die Idee auf, Zeichnungen zu den Fotos anzufertigen.

Hell

Die Weiterarbeit gestaltete sich aber auf Grund geringer Teilnehmendenzahlen und wenig Interesse von Seiten der Jugendlichen zunehmend schwierig. Wir sind unsicher, ob dies möglicherweise an dem (abstrakten) Thema oder auch an der punktuellen Arbeit vor Ort liegen könnte.

Nun überlegen wir, statt der offenen, punktuellen Termine mehrere Tage im Block auszuprobieren mit dem konkreten Fokus auf die Erstellung eines Actionbounds für den Körnerkiez.
Ein Actionbound wird am Computer erstellt, aber auf dem Smartphone oder Tablet durchgeführt. Er kann u.a. Informationen, Aufgaben oder Quizfragen enthalten, die wie in einer Rallye unterwegs gelöst werden müssen.