„Pankow zum Mitnehmen!“ – Ideenentwicklung

Am zweiten Projekttag haben wir uns – mit Verstärkung einer weiteren Schülerin –nach einer kurzen Präsentation der Ergebnisse vom Vortag konkreter mit der Ausstellungsidee beschäftigt, die am Ende der Projektwoche stehen soll. Hierfür haben wir zunächst Einfälle zu „Sachen zum Mitnehmen“ gesammelt, um dann zu überlegen, welche dieser Ideen sich auf welche Art für eine Ausstellung über Pankow abwandeln lassen, aus der die Besucher*innen etwas mitnehmen können: „Pankow zum Mitnehmen!“ Die Ausstellung wird am 08. Juli im Rahmen eines Präsentations-Tages an der Kurt-Tucholsky-Oberschule gezeigt werden.


Anschließend haben die Gruppen ihre Ergebnisse und Ideen zusammengebracht und konkretisiert, teilweise verändert und begonnen an der Realisierung zu arbeiten. Dafür wurden Bilder ausgewählt, weitere oder neue Fotos gemacht, noch mehr Dinge wie z.B. Sand vom Sportplatz oder Bruchstücke von Ziegeln einer naheliegenden Kirche gesammelt und die Jugendlichen haben eigenständig Material besorgt, das für die Umsetzung ihrer Ideen notwendig waren.

 

„Und dann sind wir auf den Gedanken gekommen, dass einer von uns sich einfach erstmal hinstellt und eine extravagante Pose einnimmt und zwar mitten im Raum …“

SAM_0610Mittlerweile hat jede Gruppe ihren eigenen Arbeits- bzw. Zeitplan erstellt. Die Doppelstunde wird sehr intensiv und eigenständig genutzt. Manche gehen wieder raus um zu fotografieren, bestimmte Orte zu finden oder performative Interventionen durchzuführen. Andere sind beim konzipieren, skizzieren und collagieren und wieder andere erstellen einen Fragebogen für eine empirische Umfrage.

Linus, Nadja und Virginia berichten von Ihren Erfahrung während ihrer spontanen performativen Interventionen in der Marktpassage in Adlershof:

Charlotte und Shana führen ein Test-Interview mit Jana durch:

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Whiskeymixer, Wachsmaske und die Ideen nehmen Formen an.

Wieder hatten wir Freitags die erste Doppelstunde für uns. Diesmal noch mit Unterstützung von Anna-Lena, die zum Aufwachen das super Spiel „Whiskeymixer und Wachsmaske“ mitbrachte, was unsere Denkgeschwindigkeit und unser Artikulationsvermögen so früh am morgen herausforderte.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde nutzten wir die Zeit um die einzelnen Ideen und Projekte weiterzuentwickeln. Unser Ziel war, dass alle bis zum Ende der Doppelstunde eine konkrete Idee für die Ausstellung definieren und einen Arbeitsplan für die nächsten Wochen erstellen. In Einzelgesprächen innerhalb der Kleingruppen visualisierten wir die teilweise noch unbestimmten teilweise aber auch schon sehr konkreten Ideen. Zur Inspiration hatte ich einen Stapel Bücher dabei, der den Schüler*innen in Form eines kleinen Handapparats ab jetzt im Kunstraum zur Verfügung steht. Anna-Lena und ich waren am Ende der Stunden begeistert von den unterschiedlichen Ideen der Schüler*innen.

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