Nach einer Woche Stadterkundung mit Hilfe von GPS-Technologie ist die Frage der notwendigen Technik abschliessend geklärt. Es gibt zahlreiche Smartphone-Apps, die einfach und exakt unseren Weg durch die Stadt aufzeichnen und mit zwei Clicks auf deren Plattform im Internet ablegen. Wir benutzen mytracks und gpsies.
Für längere Wege und komplexere GPS-Aufzeichnungen bietet sich ein einfacher GPS-Tachometer von Garmin (Edge 200) an, den man sich ans Fahrrad montiert und dann größere Runden abfahren und aufzeichnen kann.
Insgesamt ist die Verknüpfung von Smartphone-Technologie und künstlerischer Stadtvermessung eine sinnvolle Methode, um seine eigene Stadt, den eigenen Schulweg, Distanzen und die komplexe urbane Infrastruktur explorativ Kennen zu lernen.
In der zweiten Workshopstaffel im Februar wird es darum gehen, die erlernte Methode auch zur kritischen Hinterfragung städtischer Strukturen und urbaner Veränderungen einzusetzen.