Der zweite Intensivtag

Die Ideen stehen, doch alle brauchen dringend Zeit für die praktische Umsetzung. Diese nehmen wir uns beim Intensivtag. Wir haben fünf Stunden zum Arbeiten und kommen endlich voran.

Um uns einzustimmen schauen wir uns gemeinsam den Film von Francis Alÿs „Sometimes making something leads to nothing“ an. Danach arbeiten alle Gruppen selbstständig weiter.

Linus, Virginia und Nadja führen ihr „Kuscheltier-Experiment“ auf dem Adlershofer Marktplatz durch und halten es auf Video fest. Da zufälligerweise zeitgleich ein Markt statt findet, fügen sich die Kuscheltiere allerdings auf einmal zu gut in die Umgebung ein und der gewünschte Effekt einer Störung des Stadtbilds kommt nicht zustande.

SAM_0651Erfolgreicher sind sie dann bei ihrem zweiten Experiment: „Gegen den Strom“. Dabei interveniert Virginia den an- und abschwellenden Strom der Passant*innen am S-Bahnhof in Adlershof.

still_gegen_den_strom_versuch1Shana und Charlotte arbeiten an Ihrem Entwurf ihres Jugendclubs welchen sie auf der Grundlage einer Umfrage an der Schule für Aldershof entworfen haben.

DSC01156Maria-Sophie, Victoria und Paulina schreiben an Ihrem Script zu ihrem Teaser weiter.

DSC01159Dina, Julia und Sophia beginnen mit ihrer Tunnel-Konstruktion.

SAM_0659DSC01148… und wir beginnen das Material zu verarbeiten und zu schneiden …

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Es läuft

Es läuft. Der Workflow ist da. Tatsächlich werde ich aufgefordert nicht so viel zu reden, damit sie weitermachen können. Dennoch müssen uns überlegen wie wir auf der Langen Nacht der Wissenschaften ausstellen werden. Wir entscheiden uns dazu eine Ausstellungsstruktur aus Pappkartons zu bauen.

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Virginia und Nadja, testen ihre Intervention im Schulhof.

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Shana und Charlotte arbeiten weiter an der Planung eines Jugendclubs in Adlershof.

SAM_0619Dina, Julia und Sophia besprechen ihr „alt & jung Café“ und ihr Tunnelprojekt.

erste Kartographie Übungen

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Während unseres Workshop Programms während der Winterferien starten wir  mit eigenen Zeichnungen und Karten vom Sozialraum rund um die KMA. Es ist unser Weg von der KMA nach Hause, von dort zur Schule und in die Freizeit hinein. Manchen fällt es sehr schwierig sich zu konzentrieren und sich auf der Karte zu verorten, manche andere haben viele Ideen und entwerfen sogar eigene Vorstellungen was hier noch so entstehen könnte und was wir dafür abreißen würden. Neben mehr Spielplätzen ein, großes Karussel mit mehr Spielemöglichkeiten. Das Parkhaus hinter dem Kaiser würden wir gerne abreißen, hier könnte ein Waisenhaus und eine Unterkunft für Menschen die vor dem Krieg geflohen sind, entstehen.

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Diejenigen die keine Karte gezeichnet haben werden kurz interviewt und gefragt was sie sich gerne für ihren Kiez wünschen würden. Mehr dazu in Kürze nach einer ausgiebigen Auswertungsarbeit in den Audiofiles und unserem Actionbound.