Mittendrin im Prozess

Um die Zeit möglichst produktiv zu nutzen fingen wir direkt wieder dort an wo wir das letzte mal aufgehört hatten: Bei den sechs unterschiedlichen Projektideen die die Gruppen jeweils definiert haben. Jede einzelne Gruppe hatte ihren eigenen meistens recht umfangreichen themenspezifischen Arbeitsplan entwickelt. Die Gruppen brauchten sehr unterschiedliche Formen der Unterstützung. Manchmal ging es darum gemeinsam zu überlegen welche Ideen und Herangehensweisen am interessantesten scheinen und Prioritäten zu setzen. Dann wiederum ging es darum mediale Umsetzungen weiterzuentwickeln und zu überlegen wie man neben einer Foto-Pinnwand die Ergebnisse der Forschung noch festhalten könnte. Immer wieder versuchten wir, sowohl den Prozess und dessen Dokumentation als auch die künstlerischen Umsetzungen nicht aus den Augen zu verlieren.

Fünf von sechs Gruppen entschieden sich heute dazu wieder raus zu gehen um ein Stimmungsbild der Passant*innen zu erfragen, teilnehmende Beobachtungen durchzuführen oder Orte und Spuren zu finden. Im Vorfeld klärten wir offene Fragen ab.

Zurück im Kunstraum hatten wir noch zehn Minuten übrig, welche leider nicht ausreichten um über die intensiven gemachten Erfahrungen befriedigend zu sprechen. Teilweise sprudelten die Erzählungen über den schulischen Zeitrahmen hinaus. Aber die Pausenklingel ist nicht zu stoppen …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*