Viele spannende Perspektiven auf Pankow

Am letzten Tag der Projektwoche konnten wir unsere Ausstellung sozusagen als Generalprobe den Teilnehmenden eines Projekts zeigen, das nebenan gearbeitet hatte.

So probten wir auch bereits den Aufbau der Ausstellung. Wo sollen die Schilder stehen, die es zu jedem Werk gibt? Wie können die Überraschungs-Gläser und Kaffee-Becher am besten platziert werden?
In der eigentlichen Ausstellung wird es, dank Herrn Kaufhold, der das Projekt die ganze Woche über tatkräftig unterstützte, zudem eine Leine geben, an der z.B. die Postkarten und Ziegelsteine arrangiert werden können.

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Die Probe-Ausstellung kam aber auch ohne diese letzten Einzelheiten schon sehr gut an! Die anderen Schüler*innen wollten am liebsten direkt etwas „Pankow mitnehmen“ und setzten höchste Überredungskünste dafür ein. Wirklich mitgenommen werden kann aber erst in der Ausstellung am 08.07. zwischen 10:00 und 13:00 Uhr in der Kurt-Tucholsky-Schule.

Insgesamt war es eine tolle Projektwoche, die Zusammenarbeit mit den Schüler*innen und auch mit der Schule hat super geklappt und die Ideen und realisierten Werke der jungen Künstler*innen haben für Begeisterung gesorgt.

Es wird konkret in Pankow!

Am Mittwoch und Donnerstag hatte sich bei allen Gruppen herauskristallisiert, welche Werke sie für die Ausstellung „Pankow zum Mitnehmen!“ erarbeiten wollten. Manche Gruppen hatten sogar mehr als eine Idee, die sie umsetzten.


Jetzt ging es also um Fragen wie: Welches Material eignet sich für die Herstellung von kleinen Flaggen? Worin präsentiert man die Ziegelstein-Funde am besten? Welche Fotos sollen für die Postkarten ausgewählt und mit welchem Text kombiniert werden? Wie soll das Werk heißen?


Die Realisierung der Ideen brauchte auch deshalb Zeit, weil jedes der Werke eben nicht nur aus einem, sondern aus mehreren Elementen besteht. Schließlich müssen genügend Einzelstücke vorhanden sein, die aus der Ausstellung am 08. Juli mitgenommen werden können…

Dennoch sind die einzelnen Elemente der verschiedenen Werke nie identisch, so dass letzten Endes jedes Element ein Unikat ist.

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„Pankow zum Mitnehmen!“ – Ideenentwicklung

Am zweiten Projekttag haben wir uns – mit Verstärkung einer weiteren Schülerin –nach einer kurzen Präsentation der Ergebnisse vom Vortag konkreter mit der Ausstellungsidee beschäftigt, die am Ende der Projektwoche stehen soll. Hierfür haben wir zunächst Einfälle zu „Sachen zum Mitnehmen“ gesammelt, um dann zu überlegen, welche dieser Ideen sich auf welche Art für eine Ausstellung über Pankow abwandeln lassen, aus der die Besucher*innen etwas mitnehmen können: „Pankow zum Mitnehmen!“ Die Ausstellung wird am 08. Juli im Rahmen eines Präsentations-Tages an der Kurt-Tucholsky-Oberschule gezeigt werden.


Anschließend haben die Gruppen ihre Ergebnisse und Ideen zusammengebracht und konkretisiert, teilweise verändert und begonnen an der Realisierung zu arbeiten. Dafür wurden Bilder ausgewählt, weitere oder neue Fotos gemacht, noch mehr Dinge wie z.B. Sand vom Sportplatz oder Bruchstücke von Ziegeln einer naheliegenden Kirche gesammelt und die Jugendlichen haben eigenständig Material besorgt, das für die Umsetzung ihrer Ideen notwendig waren.

 

Projektstart „Pankow zum Mitnehmen!“

Heute sind wir mit fünfzehn Schüler*innen in den Projektteil „Pankow zum Mitnehmen!“ an der Kurt-Tucholsky-Oberschule in Pankow gestartet. Das Projekt ist eines unter mehreren Mai-Projekten, die der siebte Jahrgang in dieser Woche durchführt.

Nach einem Kennenlernen und einem Einstieg ins Thema sind die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen losgezogen und haben die Umgebung der Schule erkundet. Es ging dabei um Fragen wie: Was gefällt euch hier im Kiez? Was ist total doof? Was sollte es mehr geben? Wo sollte sich etwas ändern? Oder was ist besonders und gibt es vielleicht nur hier?

Alle waren super mit Kameras oder Smartphones ausgestattet, so dass die Erkundungen vor allem fotografisch dokumentiert wurden, aber auch in Form von Zeichnungen und Texten sowie mit Hilfe von Karten und Klebepunkten zur Verortung und zur Bewertung von Orten. Auch zahlreiche Fundstücke haben die Jugendlichen gesammelt, von Federn über Sand und Blumen bis hin zu Zigarettenschachteln oder einem Ball.