Aufbau für die Lange Nacht der Wissenschaften

Freitag morgens beginnen wir mit dem Aufbau unserer Ausstellung in Adlershof. Uns stehen dafür 100 recycelte Kartons zur Verfügung mit denen wir innerhalb von nur vier Schulstunden unsere Ausstellungsstruktur erschaffen wollen.

DSC08059 KopieDSC08043 KopieWir stapeln um und um bis am Ende unsere Ausstellungslandschaft steht.

DSC08076 KopieWie genau soll nun was präsentiert werden? Jede Gruppe hat dazu ihre eigenen Vorstellungen entwickelt und baut sich ihre Ecken und Nischen selber. Am Ende schauen wir, wie wir alles zusammenbringen können.

Da die Gruppe „One Sights“ sich mit dem Thema Sehenswürdigkeiten auseinandergesetzt hat, beschließen sie Ihrer Ausstellungsform etwas monumentales zu geben …

DSC08066 KopieDSC08123 Mit Tape-Schrift und schwarzem Edding kreieren wir eine auffällige, visuelle Klammer die die Besucher*innen durch unsere Ausstellung führen soll.

DSC08117 Kopie DSC08151 KopieWir schauen nochmal in die Forscherbücher um herauszufinden, ob wir diese nutzen können um mit ihrer Hilfe die Forschungsprozesse sichtbar zu machen. Wir orientieren uns an der Struktur: 1. Ausgangsfragen, 2. Forschungsprozess (Skizzen, Fotos, Gegenstände …) und 3. Zusammenfassung in einem künstlerischen Ausdruck.

DSC08119 KopieNach vier Stunden Aufbau stand die Ausstellung:

DSC08187 KopieDetail der Präsentation für das „Jung und Alt Café“.

DSC08162 Kopie DSC_0187 KopieSkizzenbücher stellten wir aus um unseren Prozess sichtbar zu machen. DSC_0057 KopieSchöne Scheiße: Detail aus der Arbeit zu „One-Sights“.

Viele spannende Perspektiven auf Pankow

Am letzten Tag der Projektwoche konnten wir unsere Ausstellung sozusagen als Generalprobe den Teilnehmenden eines Projekts zeigen, das nebenan gearbeitet hatte.

So probten wir auch bereits den Aufbau der Ausstellung. Wo sollen die Schilder stehen, die es zu jedem Werk gibt? Wie können die Überraschungs-Gläser und Kaffee-Becher am besten platziert werden?
In der eigentlichen Ausstellung wird es, dank Herrn Kaufhold, der das Projekt die ganze Woche über tatkräftig unterstützte, zudem eine Leine geben, an der z.B. die Postkarten und Ziegelsteine arrangiert werden können.

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Die Probe-Ausstellung kam aber auch ohne diese letzten Einzelheiten schon sehr gut an! Die anderen Schüler*innen wollten am liebsten direkt etwas „Pankow mitnehmen“ und setzten höchste Überredungskünste dafür ein. Wirklich mitgenommen werden kann aber erst in der Ausstellung am 08.07. zwischen 10:00 und 13:00 Uhr in der Kurt-Tucholsky-Schule.

Insgesamt war es eine tolle Projektwoche, die Zusammenarbeit mit den Schüler*innen und auch mit der Schule hat super geklappt und die Ideen und realisierten Werke der jungen Künstler*innen haben für Begeisterung gesorgt.